Unsere neue Unterkunft, ein Bungalow etwas abseits gelegen, erwies sich als tolle Abwechslung da wir nun das erste Mal eine kleine Küchenzeile hatten, sodass wir nicht mehr den ganzen Tag auf Restaurantbesuche angewiesen waren. Darüber freuten wir uns sehr. Nach dem ersten Sprung in den Pool ließen wir uns mit einem Pickup Taxi zum Nachtmarkt fahren und machten uns auf die Suche nach Fahrzeugen. Leider war es hier nicht möglich wieder ein Tuktuk zu mieten, also blieb nur die Option zwei Roller zu leihen um mobil zu sein. Gesagt getan - die erste Fahrt war etwas holprig, aber wir gewöhnten uns schnell daran. Nach einem kurzen Snack auf dem Markt und einem kleinen Einkauf im 7/11, den Ben so liebt, ging es zurück in die Unterkunft.
Den ersten Morgen begannen wir mit einem ausgiebigen Cornflakes und Früchte Frühstück. Und danach haben wir fast den ganzen Tag am Pool gechillt, selber Essen gekocht und einfach entspannt. Am nächsten Tag haben wir den großen weißen Buddha besucht und einen ausgiebigen Strandspaziergang mit einem leckeren Stück Kuchen verbunden. In unserem Bungalow haben sich alle sehr wohlgefühlt, vor allem der Pool hat es den Kindern angetan. Unser Highlight war eine Tour zum "Little Amazonas" einem Fluss den man mit dem Kajak entlang fahren konnte und dabei Affen, Vögel und in unserem Fall auch eine Mangoschlange im Baum bestaunen konnte. Ben und Liam genossen das Klettern in den Mangroven und das Herumwerfen mit der Frucht PomPom.
Der Nachtmarkt wurde so oft es ging Abends besucht, da wir dort ein super leckeres "Roll-Ice" essen konnten, welches alle gleichermaßen geliebt haben.
Insgesamt waren wir von der Gegend jedoch wenig überzeugt. Unwahrscheinlich viele Touristen (vor allem Deutsche) und die damit für Thailand total übertrieben teuren Preise haben uns für einen längeren Aufenthalt nicht überzeugt. Daher ging die Reise nach vier Tagen bereits weiter, aber zunächst noch ein paar Eindrücke von Khao Lak.
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