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  • AutorenbildCrazy4World

Unsere Zeit in Vietnam

Am 24.02.2024 sind wir mit dem Flieger in Vietnam gelandet. Unsere erste Station war Ho-Chi-Minh-City, das frühere Saigon. Wir fuhren mit dem Taxi vom Flughafen zu unserem Appartmentkomplex und erkundeten zunächst den schönen Rooftop-Pool und schlenderten am Abend durch die Gassen. Unser erster Eindruck war geprägt von außergewöhnlichem Essen wie Schildkröte, Frosch und Schnecken. Etwas planlos landeten wir in einem Restaurant, dass wohl eher zum Feiern und Bier trinken gedacht war. Wie immer wurden wir trotzdem satt und gingen früh schlafen.





 

Am nächsten Morgen starteten wir eine Erkundungstour durch die Stadt. Ein Besuch des Museums über den Vietnamkrieg ersetzte den Geschichtsunterricht. Wir genossen eine Massage und schlenderten über einen Food- und Klamottenmarkt und badeten im Pool.















 

Von der Stadt aus ging unsere Reise mit dem Auto samt Fahrer drei Stunden an den Küstenort Mui Ne. Aufgrund der Recherche aus dem Internet haben wir uns sehr auf diesen Ort gefreut, da wir nahezu nur Gutes gelesen hatten. Leider wurden wir schnell enttäuscht. In der Unterkunft angekommen (die zugegebener Maße leider ganz schrecklich war) wollten die Kinder zunächst direkt Richtung Strand aufbrechen. Der Weg dorthin war nur knappe fünf Minuten lang, leider war dieser Weg statt einem angenehmen Spaziergang eher ein Marsch über eine Müllkippe. Zudem lag ein unangenehmer Fischgeruch in der Luft. Auch der Strand selbst und das Meer waren an dieser Stelle von Müll übersäht. Der Strand wurde nicht zum baden genutzt, sondern durch die optimalen Windverhältnisse waren wir an einem Kitesurf-Spot gelandet. Kurzerhand holten wir unser Drachen und ließen die Drachen am Strand steigen und verbrachten trotz allem einen schönen Nachmittag am Strand.










 

Am Abend spazierten wir durch das Einheimischenstadtviertel. Sehr viele Straßenhunde, unglaublich heftiger Verkehr (besonders mit vielen Rollern) und das ständige Gehupe von den Verkehrsteilnehmern sorgte allerdings dafür, dass wir uns schnell ziemlich unwohl fühlten und den Ausflug nach einem Abendessen bereits beendeten.

Eins stand bereits jetzt fest - Vietnam, das ist irgendwie nicht das Land in dem wir uns wohlfühlen. Also hieß es überlegen wie es weiter geht, Pläne machen, Recherche betreiben und die Weiterreise organisieren. Dafür beschlossen wir uns eine "Base" zu suchen, in der wir genügend Zeit und Entspannung haben um alles vorzubereiten.

Da uns in unserer kleinen Unterkunft die Decke auf den Kopf fiel fuhren wir am nächsten Morgen in ein Strandcafé mit kleinem Zoo um dort eine Unterkunft für die nächsten Tage zu finden.

Einfacher gesagt als getan - insgesamt haben wir acht Stunden gebraucht um eine für uns passende Unterkunft zu finden, die alle Ansprüche erfüllt und gleichzeitig nicht total teuer ist.

Trotz der anstrengenden Suche genossen wir, aber vor allem die Kinder den Tag im Café.

Wir streichelten diverse Tiere, wie Kamele, Vögel, Strauße, Schildkröten, Meerschweinchen und vieles mehr.

Danach stand ein kleines Highlight an, für das wir eigentlich auch in diese Gegend gefahren sind - die roten Sanddünen. Ein kleines Gebiet mit ein paar kleinen und mittelgroßen Sanddünen bei denen man wunderschön den Sonnenuntergang anschauen kann. Ben und Liam hatten unheimlich Spaß die Dünen hoch und runter zu rennen, wir genossen den Sonnenuntergang und waren im Anschluss aufgrund des Windes alle komplett voller Sand.

Den Tag ließen wir in einem leckeren Restaurant ausklingen und zu Freude aller gab´s am Ende sogar noch unser geliebtes Roll-Ice :)

























 

Am 28.02.2024 fuhren wir dann drei Stunden zu unserem "Hotelbunker".

Acht Tage blieben wir hier in Vung Tau und nutzen die Zeit um ganz in Ruhe die Weiterreise zu planen. Wir suchten nach Flügen, recherchierten im Internet, posteten auf Facebook und besprachen alle mögliche Optionen. Nachdem das nächste Ziel feststand, nutzen wir die Zeit für Computerarbeit, wichtige Telefonate, Zukunftsplanung, ganz viel Schulaufgaben und auch Me-Time.

Die meisten Tage verbrachten wir überwiegend im Gebäude, gingen schwimmen, spielten im Kinderzimmer, saßen am Kinderpool und machten Sport. Essen gehen, einkaufen, kochen und für ab und zu mal ein bisschen frische Luft schnappen am Strand oder kleinere Ausflüge blieb auch noch Zeit.















 

Am 08.03. geht es nun weiter mit dem Flieger nach Kuala Lumpur.

Malaysia wir kommen! :)

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